Naboo Jäger
Daten des Naboo-N-1-Jägers
Entwurf und ProduktionHülle von Theed Palace Space Vessel Engineering Corps
KonfigurationJ-Typ
(Zwillingsradial Sublichttriebwerke)
Länge11 Meter
SublichttriebwerkeNubian 221, modifiziert
HyperantriebNubian Monarc C-4
Crew1 Pilot,
unterstützt von 1 obligatorischen Astromech-Droid
BewaffnungZwillingslaserkanonen, Protonentorpedomagazin mit 10 Torpedos
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Der einsitzige königliche Naboo-N-1-Sternjäger wurde von Theed Palace Space Vessel Engineering Corps für die königlichen Naboo-Sicherheitsstreitkräfte entwickelt. Der wendige N-1 attackiert Aggressoren mit Zwillingsblasterkanonen und einem Doppelmagazin Protonentorpedos. Sein Einsatzgebiet ist auf Naboo beschränkt, und selbst dort wird er nur selten gesehen. Wie das königliche Raumschiff der Königin besteht der N-1 aus vielen galaktischen Standardsystemkomponenten und einer spezialgefertigen Hülle, die die Vorliebe des Naboo-Volkes für elegante Formen verrät. Die Naboo-Ingenieure stellen einige Bauteile selbst her, aber der Großteil der Hochtechnolgiesysteme wird von anderen, höherindustrialisierten Planten bezogen. Die Theed-Palace-Ingenieure entwickelten jedoch ein spezielles Antriebssystem, das auf dem nubianischen Standardtriebwerk basierte, aber so modifiziert wurde, daß es die Atmosphäre mit bedeutend weniger Emissionen belastet. Da die Naboo ein friedliebendes Volk sind, wird das Raumjägerkorps nicht nur zu Verteidigungszwecken unterhalten, sondern auch aus Traditionspflege, und in erster Linie dient es der Ehrengarde für das königliche Raumschiff der Königin. Dennoch trainieren die Piloten der königlichen Naboo-Sicherheitsstreitkräfte regelmäßig mit dem N-1 und bereiten sich auf die ehrenvolle Aufgabe vor, der Königin notfalls auch im Kampf zu dienen.

Königlicher Glanz

Die vordere Hülle des N-1-Jägers ist mit einer glänzenden Chromschicht überzogen. Diese rein dekorative Beschichtung symbolisiert die königliche Herkunft der Maschine. Die frühen Naboo-Raumschiffe mußten mit einer chromähnlichen Beschichtung vor der gefährlichen Strahlung in der oberen Atmosphäre des Planeten geschützt werden. Heute, wo elektromagnetische Felder Raumschiffe und ihre Piloten vor derartiger Strahlung abschirmen, wird die Chrombeschichtung aus Tradition und als königliches Symbol beibehalten. Nur königliche Schiffe dürfen mit der handpolierten königlichen Chromschicht überzogen werden.

Kunst und Design

Obwohl die langen "Rattenschwanz"-Spitzen der Triebwerke wie Designschnörkel wirken, sind sie ein Bestandteil des von den Theed-Palace-Ingenieuren entwickelten Spezialantriebs. Bei den Spitzen handelt es sich um Hitzeaustauscher, in denen Kühlflüssigkeit zirkuliert, um die extreme Hitzentwicklung der nubianischen Triebwerke zu neutralisieren. Die Naboo-Spezialtriebwerke brennen heißer als normal und produzieren dadurch weniger Abgase, denn das Naboo-Volk legt größten Wert darauf, die Umwelt seines Heimatplaneten nicht zu verschmutzen. Die erforderlichen Hitzeaustauscher wurden in die eleganten Spitzen integriert, die auf geniale Weise Kunst und Technik miteinander verbinden, wie sie für die besten Naboo-Designentwürfe typisch ist.

Hochspannungs-Rattenschwanz

Die zentrale "Rattenschwanz"-Spitze am Heck des N-1 ist eine lebenswichtige Komponente, die das Schiff über eine Steckhülse an der Rückwand der Palasthangar-Parkbox mit dem Hangarsystem verbindet. Der primäre Zweck dieser Spitze ist die Übertragung der von den Palastgeneratoren erzeugten Hochspannungsenergie in die Schiffsysteme. Die Steckhülsen der Jägerparkboxen sind von riesigen Transformatoren und Konvertern flankiert. Der sekundäre Zweck der Zentralspitze ist der Empfang kodierter Informationen, die vom Palastschlachtcomputer übermittelt werden. Dieser Computer überträgt die Informationen nur im primären Sicherheitsraum über diese Jägersteckhülsen, um zu verhindern, daß Spione kriegswichtige Informationen aus dem Palast gewinnen. Der Palastschlachtcomputer versorgt jeden Jäger mit kompletten Gefechtskoordinaten und strategischen Plänen, so daß sich die Piloten ganz auf die Bedienung ihrer Schiffsystem konzentrieren können, während der Flugcomputer den Jäger automatisch zur Zielzone steuert.

Der beste Freund eines Piloten

Der Astromech-Droide an Bord, ein Standard-R2-Typ, ist für die Flugsystemkontrolle, die Optimierung der Flugleistung und kleinere Reparaturen zuständig. Die Pilot-Droide-Konfiguration hat sich als ideal für kleine Raumjäger erwiesen und wird wahrscheinlich noch für viele Generationen beibehalten werden.



Quelle: STAR WARS - Die Risszeichnungen

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